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Impfstoff COVID-19: Die internationale Herausforderung für Fluggesellschaften

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AEROAFFAIRES verfügt über eine eigene Abteilung für die Luftfracht von Impfstoffen gegen COVID-19.

Um die Pandemie zu bekämpfen, haben wir weltweit Partnerschaften ins Leben gerufen, um die notwendigen Vorkehrungen zu treffen und die Anforderungen der Kühlkette für den internationalen Transport von Impfstoffen und pharmazeutischen Produkten zu erfüllen. Wir bemühen uns, alle Mittel und Anstrengungen zu bündeln, um die Verteilung und Logistik des Impfstoffs weltweit zu gewährleisten.

Chartern eines Frachtflugzeugs für den Transport von COVID-19-Impfstoffen

Die aktuelle Gesundheitskrise zwingt Transportunternehmen und Fluggesellschaften, ihre logistische Kapazität für Impfstoffflüge zu hinterfragen, um der Impfpolitik der Länder gerecht zu werden. Tatsächlich sind die Beförderung und Versorgung mit Impfstoffen Herausforderungen, die notwendigerweise bewältigt werden müssen. Laut der International Air Transport Association (IATA) würde der Transport des Impfstoffs gegen COVID-19 die Mobilisierung von mindestens 1000 Boeing 747 erfordern. Da die USA bereits 100 Millionen Dosen des Covid-Impfstoffs bestellt haben und die Europäische Union 200 Millionen Dosen verlangt, geht die Frage der Luftlogistik Hand in Hand mit den Impfprogrammen für die Bevölkerung. Da die Gesundheitskrise die ganze Welt betrifft, müssen die Impfstoffe so schnell wie möglich und überall hin transportiert werden. Die Herstellung eines Impfstoffs ist wichtig, aber die zivile Luftfahrt muss auch ein effizientes Flugnetz für die Verteilung des Impfstoffs organisieren können.

Bildnachweis: Pxhere

Die Luftfahrt und der Transport des Impfstoffs gegen COVID-19

Im September 2020 warnte die IATA die Luftfahrtindustrie vor der Notwendigkeit, sich am Transport des COVID-19-Impfstoffs zu beteiligen, um Impfprogramme zu ermöglichen. Die Luftfahrt bereitet sich bereits seit mehreren Monaten auf die Herausforderung vor, die Epidemie endlich zu stoppen, da die Luftfrachtbranche eine Aufgabe von globaler Bedeutung zu erfüllen hat. Die Herstellung von Impfstoffen ist zeitaufwendig, daher musste man vorausschauend handeln und die Luftfahrtindustrie dazu zwingen, über besondere logistische Lösungen nachzudenken.

Seit Beginn der Gesundheitskrise mussten sich die Fluggesellschaften nämlich neu erfinden, indem sie Passagierflugzeuge für Frachtflüge einsetzten, obwohl diese Flugzeuge nicht unbedingt für solche Aufgaben geeignet sind. Dasselbe gilt für den Transport von pharmazeutischen Produkten wie Impfstoffen, die genaue Vorsichtsmaßnahmen, Standards und Transferbedingungen erfordern. Denn ein Impfstoff muss aufgrund seiner Beschaffenheit schnell dorthin transportiert werden, wo er benötigt wird. Daher scheinen Frachtflugzeuge die am besten geeigneten Flugzeuge für diesen besonderen Bedarf zu sein.

Das Beispiel von Air France

Während sich die französische Fluggesellschaft während der ersten Eindämmung für den Transport von Masken und anderen medizinischen Materialien einsetzte und etwa 135 Frachtflüge durchführte, nimmt sie sich nun der Impfstofffrage an. Air France hat beschlossen, ihre Flotte für den Transport von Impfstoffen gegen COVID-19 zu mobilisieren. Die Fluggesellschaft verfügt über zwei Frachtflugzeuge, die jeweils 1 Million Dosen transportieren können. Angesichts der Dringlichkeit der Situation rüstet Air France, wie andere Fluggesellschaften auch, einige ihrer Passagierflugzeuge für den Frachtverkehr um. Zusätzlich zu den Frachtflugzeugen wurden etwa 100 Langstreckenflugzeuge für den Transport des Impfstoffs mobilisiert. Jedes dieser Flugzeuge kann täglich etwa 400.000 Dosen transportieren. In Roissy, dem Frachtbereich der Air France, wurden die meisten Hangars beschlagnahmt, um eine optimale Logistik für den Transport des Impfstoffs zu gewährleisten. Einige Hangars sind in der Tat riesige Kühlräume, die sicherstellen, dass die für die ordnungsgemäße Verpackung des Impfstoffs erforderliche Kühlkette nicht unterbrochen wird, solange der Impfstoff nicht verabreicht wird. Diese logistische Herausforderung wird auch an Bord der Flugzeuge selbst, im Frachtraum, kontrolliert. Béatrice Delpuech, Leiterin der Abteilung für die Entwicklung von Spezialprodukten bei Air France-KLM, erklärte in einem Interview mit Ouest-France vom 25. November 2020, dass für den Transport der von Pfizer und BioNTech hergestellten Impfstoffe die Flugzeuge mit Spezialbehältern ausgestattet wurden. Diese Impfstoffe erfordern nämlich eine Temperaturhaltung von rund -80 Grad. Air France kontrolliert dann mithilfe von in den Containern installierten Trackern die Verpackung aus der Ferne und ändert die Temperatur bei Bedarf nach eigenem Ermessen.

Fotocredit: Wikimedia

Die Herausforderungen des Medizincharters: Was sind die Voraussetzungen für einen Impfstofftransport?

Die Gesundheitsbehörden verlangen, dass der Impfstoff unter den bestmöglichen Bedingungen transportiert wird, um unerwünschte Nebenwirkungen zu vermeiden, zu denen auch eine Veränderung des Produkts gehört. AEROAFFAIRES erfüllt alle diese Bedingungen für die Fracht von Impfstoffen und pharmazeutischen Produkten.

Bei welcher Temperatur reist ein Impfstoff?

Der Transport bestimmter pharmazeutischer Produkte wie Impfstoffe erfordert eine ständige Kontrolle der Temperatur während des Transports. Sie werden als temperatursensibel bezeichnet. Warum ist diese Impfstoff-Kühlkette notwendig? Laut Gesundheitsfachleuten sorgt sie dafür, dass die Qualität des Impfstoffs von der Herstellung bis zur Verabreichung nicht beeinträchtigt wird. So muss ein Impfstoff in bestimmten Temperaturbereichen transportiert werden, die von der WHO empfohlen werden.

Welche Temperaturen sollten Impfstoffe haben? Die meisten müssen zwischen 2 und 8 Grad Celsius aufbewahrt werden, während andere eine Gefriertemperatur benötigen. Daher gibt es für jeden Impfstoff ein eigenes Frachtflugzeug, das die richtigen Bedingungen für den ordnungsgemäßen Transport erfüllt. Unerlässlich sind klimatisierte Frachträume und Kühlcontainer, um die Impfstoff-Kühlkette während des gesamten Fluges aufrechtzuerhalten.

  • Welche Bedingungen gelten für Impfstoffe mit positiver Temperatur?

Die meisten Impfstoffe müssen bei einer Temperatur zwischen 2 und 8 Grad Celsius transportiert werden. Um auf der richtigen Temperatur gehalten zu werden, benötigen sie :

-passive Kühllösungen ;

-klimatisierter Frachtraum.

  • Welche Bedingungen gelten für Impfstoffe, die eingefroren werden müssen?

Gefrorene Impfstoffe erfordern eine andere Art der Verpackung als die bisherige, damit weder ihre Qualität noch ihre Wirksamkeit beeinträchtigt werden. Dazu benötigen diese Impfstoffe :

-trockeneisbehälter ;

-aktive elektronische Temperaturkontrollsysteme (Tracer).

Impfstoffe – lichtempfindlich?

Ein Impfstoff verliert seine Wirksamkeit, wenn er der Sonne oder sogar künstlichem Licht ausgesetzt ist. Um dies zu verhindern, gibt es verschiedene Möglichkeiten, diese Produkte zu schützen, z. B. durch Umverpackungen oder eine dunkle Färbung des Behälters.

Der Transport eines Impfstoffs: Schnelligkeit ist gefragt

Da die Transportzeit die Qualität der Impfstoffe beeinträchtigen kann, ist es verständlich, dass Luftfracht oft bevorzugt wird. Die langsamere Seefracht wird eher für die Beförderung von medizinischem Material verwendet. Eine der größten Herausforderungen beim Transport des Impfstoffs gegen COVID-19 ist die Geschwindigkeit, die seine Natur erfordert. Er muss nicht nur schnell, sondern auch überall verteilt werden. Dies setzt auch eine Logistik voraus, die nicht in allen Ländern der Welt leistungsfähig ist. So verfügen nicht alle Flughäfen über einen Frachtbereich, die notwendigen Kühlräume oder sind leicht zugänglich.

Ein hochsicherer Impfstoff

Die Nachfrage nach bestimmten Impfstoffen wie dem gegen COVID-19 ist so hoch, dass diesen Produkten besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Es ist nämlich nicht ungewöhnlich, dass gefälschte Impfstoffe auf dem Markt auftauchen oder sogar Waren bei der Vercharterung gestohlen werden. Daher ist es notwendig, zuverlässige und solide Sicherheitsstrukturen innerhalb der Flugzeuge, aber auch auf den Flughäfen selbst zu organisieren.

Internationaler Versand von Impfstoffen gegen COVID-19

Wo auch immer Sie Ihren Impfstofftransport benötigen, unsere Teams setzen sich dafür ein, das für Ihren Bedarf erforderliche Flugzeug zu finden und Sie zu begleiten, um die Lieferung unter den besten Bedingungen durchzuführen. Mit einer internationalen Flugzeugflotte bieten wir Impfstofffracht weltweit an.

Welche Flugzeuge stellt AEROAFFAIRES für den Transport von Impfstoffen gegen COVID-19 zur Verfügung?

AEROAFFAIRES verfügt über 5 Kategorien von Frachtflugzeugen, um die Impfstofffracht entsprechend Ihren Bedürfnissen durchzuführen:

Propellerflugzeug, ideal für Kurz- und Mittelstrecken. Frachtkapazität: 300 kg bis 3 Tonnen.

Beispiele:

TP 600

-geschwindigkeit: 400 km/h

-aktionsradius: 1740 km

Beech 1900

-geschwindigkeit: 500 km/h

-aktionsradius: 1600 km

Pilatus PC12

-geschwindigkeit: 500 km/h

-aktionsradius: 2500 km

Fotocredit: Wikimedia
  • Kategorie Feeder

Frachtflugzeug für mittlere zu überbrückende Entfernungen. Frachtkapazität: 10 bis 30 Tonnen. Können kleine Regionalflughäfen erreichen.

Beispiele:

Boeing 737-100

-geschwindigkeit: 900 km/h

-aktionsradius: 3400 km

British aerospace BAE 146

-geschwindigkeit: 894 km/h

-aktionsradius: 2909 km

  • Kategorie regional-freighter

Ehemaliges Passagierflugzeug, das in ein Frachtflugzeug umgewandelt wurde, das durch einen Single-Aisle-Flugzeug identifiziert wird. Ideal für Mittelstreckenflüge. Frachtkapazität: 25 bis 65 Tonnen.

Beispiele:

Boeing 757 C

-geschwindigkeit: 968 km/h

-aktionsradius: 6300 km

  • Kategorie Long-Range-Fighter

Ehemaliges Passagierflugzeug, das ebenfalls zu einem Frachtflugzeug umgebaut wurde. Höhere Frachtkapazität als der Regionalfreighter: 50 bis 70 Tonnen. Ideal für die Beförderung von Impfstoffen über lange Strecken.

Beispiele:

Boeing 767F

-geschwindigkeit: 870 km/h

-reichweite: 7890 km/h

Airbus A310

-geschwindigkeit: 901 km/h

-aktionsradius: 8050 km

  • Kategorie Breitenfracht

Wichtigste Kategorie von Frachtflugzeugen, ideal für lange und sehr lange Strecken. Einziger Nachteil: Nicht alle Flughäfen sind in der Lage, sie abzufertigen. Frachtkapazität: 70 bis 110 Tonnen.

Beispiele:

Airbus A300-600ST Beluga

-geschwindigkeit: 700km/h

-aktionsradius: 5000 km

B747F

-geschwindigkeit: 920 km/h

-aktionsradius: 9800 km

Boeing MD-11F

-geschwindigkeit: 954 km/h

-reichweite: 12.270 km

Aktueller Punkt Öffentliche Gesundheit und Impfungen in Frankreich

Seit dem 27. Dezember kann man sich in Frankreich mit dem Impfstoff BioNTech von Pfizer impfen lassen. Die Impfkampagne beginnt mit der ersten Impfung von älteren Menschen, die in Gemeinschaftseinrichtungen leben, und den am stärksten gefährdeten Beschäftigten im Gesundheitswesen. Anschließend werden die am stärksten gefährdeten Personen geimpft, aber es gibt derzeit keine Impfpflicht seitens des Staates und des Gesundheitsministeriums. Der Impfkalender sollte sich an die Lieferungen von Impfdosen anpassen, die Frankreich nach und nach erhält. Wichtig zu wissen: Die Impfung ist für alle kostenlos.

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