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Die 10 gefährlichsten Flughäfen der Welt: Technische Herausforderungen und Nervenkitzel garantiert

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Obwohl das Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel der Welt ist, verwandeln manche Flughäfen jede Landung und jeden Start in eine technische Meisterleistung. Selbst für die erfahrensten Piloten erfordern diese außergewöhnlichen Landebahnen chirurgische Präzision, eine perfekte Beherrschung der Strömungen und manchmal … ein wenig Kaltblütigkeit.

Ob Anflüge in schwindelerregender Höhe, kurze Pisten mit Blick auf den Ozean oder Starts zwischen den Bergen – diese spektakulären Flughäfen bieten Passagieren atemberaubende Ausblicke – und manchmal auch ein bisschen Angstschweiß. Sind Sie bereit, die beeindruckendsten zu entdecken?

Hier ist unsere TOP 10 der gewagtesten Flughäfen der Welt, ausgewählt von unseren Luftfahrtexperten.

1. Flughafen Tenzing-Hillary – Lukla, Nepal : Das Tor zum Mount Everest

Höhe: 2.895 m
Länge der Start- und Landebahn: 485 m

Eingebettet in 2 895 m Höhe im nepalesischen Himalaya ist die Start- und Landebahn desFlughafens Tenzing-Hillary ein Muss für Abenteurer auf der Suche nach dem Dach der Welt. Der Flughafen wird auch als „Tor zum Everest“ bezeichnet und ist eine Hommage an die Legenden Tenzing Norgay und Edmund Hillary, die 1953 als erste den Gipfel bezwangen.

Um die Besonderheiten dieses einzigartigen Ortes besser zu verstehen, tauchen wir in seine Merkmale und seine Geschichte ein.

1. Eine außergewöhnliche Strecke

Mit einer Länge von 527 Metern (gegenüber durchschnittlich 2.000 Metern bei einer herkömmlichen Landebahn) und einem Gefälle von 12 % widersetzt sich das Landeband den Gesetzen der Luftfahrt. Die Piloten, die speziell für diese Strecke ausgebildet wurden, müssen einen gewagten Anflug zwischen zwei Bergwänden durchführen, wobei sie vom Kontrollturm angeleitet werden. Im Osten befindet sich ein 700 Meter hoher, schwindelerregender Abgrund, im Westen eine steile Klippe: eine Konfiguration, die Präzision und Kaltblütigkeit erfordert.

2. Herausforderungen und Anpassungen

Die in großer Höhe wechselnden Wetterbedingungen tragen zur Komplexität bei. Plötzlich auftretende Nebel, starke Winde und sintflutartige Regenfälle verzögern häufig die Flüge, die hauptsächlich mit leichten Flugzeugen (wie der Twin Otter) durchgeführt werden. Um den Flugbetrieb zu sichern, werden die Starts am frühen Morgen durchgeführt, wenn der Himmel am freundlichsten ist.

3. Ein geschichtsträchtiger Ort

Der 1964 eröffnete und mit dem Code VNLK versehene Flughafen wurde gebaut, um den Aufschwung des Bergsteigens in der Region zu unterstützen. Heute wird der Flughafen jährlich von fast 50.000 Trekkern genutzt, von denen viele später den Pfad zum Everest-Basislager nehmen.

4. Tipps für Reisende

Bevorzugen Sie Flüge im Frühling oder Herbst, da diese Jahreszeiten am stabilsten sind. Planen Sie außerdem einen Puffer in Ihrer Reiseroute für den Fall von Wetterunbilden ein.

Beim Landeanflug bieten die Fenster auf der linken Seite einen atemberaubenden Ausblick!

Zwischen Adrenalinkick und atemberaubenden Landschaften bleibt die Landung in Lukla ein unvergessliches Erlebnis, bei dem Mensch und Natur zusammenleben – im Zeichen des Extremen.

Bildnachweis: Flickr

Erfahren Sie mehr über diesen Flughafen in Lukla – Nepal sowie über die Möglichkeiten, mit dem Privatjet dorthin zu fliegen.

2. Internationaler Flughafen Paro – Bhutan: Zwischen technischer Meisterleistung und Himalaya-Landschaft

Höhe: 2.235 m
Länge der Start- und Landebahn: 1.964 m


Paro, der einzige internationale Flughafen Bhutans, ist ein spektakuläres Tor zum Herzen des Himalaya. Der Flughafen liegt auf 2.235 m Höhe und ist von schwindelerregenden Fünftausendern umgeben, darunter der Berg Jomolhari (7.326 m).

Diese einzigartige geografische Umgebung macht ihn zu einem der gefährlichsten Flughäfen der Welt, der nur einer Handvoll erfahrener Piloten vorbehalten ist.

1. Eine technische und menschliche Herausforderung

Der Anflug auf die schmale und kurze Landebahn (2 000 m) erfordert höchste Präzision: Die Piloten müssen einen engen Sinkflug durch die Täler mit 45-Grad-Kurven fliegen, um das Flugzeug im letzten Moment auszurichten.

Weltweit sind nur 22 Piloten für die Landung hier zugelassen, die alle unter Aufsicht der bhutanischen Luftfahrtbehörde speziell für diese Strecke ausgebildet wurden.

Außerdem sind Flüge bei Nacht verboten und unterliegen strengen Wetterbedingungen.

2. Ein unvergessliches Erlebnis

Für Reisende bietet die Landung in Paro einen atemberaubenden Blick auf die hochgelegenen Klöster und die Reisterrassen.

Diese fliegerische Meisterleistung in Verbindung mit der Politik Bhutans, seine Authentizität zu bewahren, schränkt den Flugverkehr ein und verstärkt die mystische Aura des „Landes des Donnerdrachens“.

Der 1968 eröffnete und 2023 modernisierte Flughafen bleibt ein Symbol für das Gleichgewicht zwischen Moderne und Traditionen.

Hinweis: Die nationale Fluggesellschaft Drukair bietet die meisten Verbindungen an und verbindet Paro mit regionalen Drehkreuzen wie Delhi, Bangkok oder Singapur.

Bildnachweis: WIkipedia

3. Flughafen Juancho E. Yrausquin – Insel Saba, Niederländische Antillen

Länge der Start- und Landebahn: 400 m

Flughafen Juancho E. Yrausquin – Saba, Niederländische Karibik
Der Flughafen Juancho E. Yrausquin liegt auf der Vulkaninsel Saba, einem niederländischen Gebiet in der Karibik, und zeichnet sich durch eine einzigartige Besonderheit aus: seine 400 m lange Start- und Landebahn, die kürzeste der Welt, die für den kommerziellen Flugverkehr geöffnet ist. Eingebettet zwischen grünen Hügeln und mit Blick auf den Ozean endet das Asphaltband abrupt an den Klippen, die in das türkisfarbene Wasser abfallen und einen schwindelerregenden und fesselnden Anblick bieten.

Betrachten wir nun seine technischen und logistischen Besonderheiten :

  • Eine fliegerische Herausforderung: Die Piloten müssen die Visual Flight Rules (VFR) beherrschen, um zu landen oder zu starten, und zwar mit millimetergenauer Präzision, weil es keinen Spielraum für Fehler gibt.
  • Zielgruppe: Der Flughafen wird hauptsächlich von der lokalen Fluggesellschaft Winair angeflogen und verbindet Saba mit St. Martin (12-Minuten-Flüge) und St. Eustatius, was Reisenden auf der Suche nach Abenteuer den Zugang erleichtert.
  • Alternative Lösung: Für weniger wagemutige Reisende gibt es Fähren, die eine Seeverbindung zu den Nachbarinseln herstellen, eine längere, aber weniger intensive Option.

Trotz dieser technischen Herausforderungen pflegt der Flughafen ein faszinierendes Paradoxon:
Als einer der „gefährlichsten Flughäfen der Welt“ eingestuft, kann Juancho E. Yrausquin (IATA-Code: SAB) dennoch seit 1963 eine makellose Sicherheitsbilanz vorweisen. Dieser Erfolg erklärt sich durch ein begrenztes Verkehrsaufkommen, eine strenge Wartung und speziell für diese außergewöhnliche Landebahn ausgebildete Piloten.

Über die fliegerische Leistung hinaus verdient Saba einen Besuch wegen :

  • Seine weltberühmten Tauchspots, zu denen auch die berühmten Meeresschutzgebiete gehören.
  • Die steilen Wanderwege, die zum Berg Scenery (887 m), dem höchsten Punkt der Niederlande, führen.
  • Sein unberührter Charme, fernab vom Massentourismus, mit malerischen Dörfern mit roten Häusern und weißen Dächern.

Kurz gesagt, dieser Flughafen ist nicht nur eine technische Kuriosität: Er verkörpert die abenteuerlustige Seele Sabas. Zwischen dem Adrenalin einer spektakulären Landung und der Ruhe einer unberührten Insel bleibt das Erlebnis unvergesslich – eine perfekte Balance zwischen Kühnheit und Gelassenheit.

„Hier ist jede Landung eine Geschichte, die man erzählen kann“ – Erfahrungsbericht eines Winair-Piloten.

Bildnachweis: istockphoto

4. Altiport von Courchevel – Frankreich

Länge der Start- und Landebahn: 537 m
Neigung: 18,5° (die stärkste der Welt!)

Der Courchevel Altiport liegt auf 2 007 m Höhe im Herzen der französischen Alpen und ist eine ebenso faszinierende wie gefürchtete fliegerische Meisterleistung. Da er nur aus der Luft erreichbar ist, stellt er eine große Herausforderung für Piloten dar, die eine spezielle Zertifizierung benötigen, um dort landen zu können. Der Grund dafür? Die einzigartige Landebahn, die mit 537 Metern die kürzeste der Alpen ist, weist eine Rekordneigung von 18,5 Grad auf – die steilste der Welt.

Diese Besonderheit zwingt zu kontraintuitiven Manövern: Die Flugzeuge starten im Sinkflug, um an Geschwindigkeit zu gewinnen, und landen im Steigflug, um effektiv zu bremsen. Ein schwindelerregendes Erlebnis für die Passagiere, aber auch ein fesselndes Spektakel für die Besucher, die von den Skiliften aus zuschauen.

Der Altiport ist ein mythischer Ort und hat die Populärkultur geprägt, als Pierce Brosnan in James Bond: Der Morgen stirbt nie (1997) eine atemlose Landung verkörperte. Heute dient er hauptsächlich als VIP-Zugang zu den Skiorten Courchevel und Méribel und zieht Flugbegeisterte an, die auf der Suche nach extremen Herausforderungen sind.

Erwähnenswert: Seine spektakuläre alpine Kulisse und sein Status als „gefährlichste Piste der Welt“ machen ihn zu einem Muss für alle, die den Nervenkitzel suchen – und für Filmfans!

Bildnachweis: Getty image

erfahren Sie mehr über diesen Flughafen in Courchevel, Frankreich, sowie über die Möglichkeiten, mit einem Privatjet oder Hubschrauber dorthin zu gelangen.

5. Matekane Airstrip Airport – Lesotho: Eine schwindelerregende Landebahn im Dienste der humanitären Hilfe

Länge der Landebahn: 400 m
Abgrund: 600 m Leere am Ende der Landebahn

Bildquelle: Wikipedia

Die Landebahn von Matekane in Lesotho liegt inmitten einer grandiosen Landschaft, die an die weite Wildnis von Out of Africa erinnert, und ist eine der gefährlichsten Landebahnen der Welt.

Mit einer Länge von 400 Metern – eine Strecke, die selbst für kleine Flugzeuge weit unter den Standards der Luftfahrt liegt – verlangt sie von den Piloten äußerste Präzision.

Was ist das Besondere daran? Sie endet abrupt in einer 600 Meter tiefen Schlucht, die jeden Start zu einer echten Herausforderung macht.

Nur wenige Flugzeuge wagen es, dort zu landen, und das auch nur für humanitäre Missionen oder medizinische Notfälle. Diese Landebahn, die für die abgelegenen Gemeinden der Region lebenswichtig ist, zeugt vom Mut der Flugteams und der Notwendigkeit, sich an eine feindliche Geografie anzupassen. Ein zerbrechliches Gleichgewicht zwischen Kühnheit, Einfallsreichtum und Solidarität im Dienste derer, die keinen anderen Zugang zur Welt haben.

Zusätzlicher Kontext: Die verwendeten Flugzeuge sind in der Regel leichte Modelle wie die Cessna 208, die speziell für kurze Landungen geeignet sind. Die Start- und Landebahn befindet sich in über 2300 m Höhe und sorgt aufgrund der dünnen Luft für zusätzliche technische Komplexität, die sich auf die Leistung der Triebwerke auswirkt.

6. Internationaler Flughafen Madeira Cristiano-Ronaldo – Portugal

Länge der Start- und Landebahn: 2 781 m (teilweise auf Stelzen)

Bildquelle: Wikipedia
Der in der Nähe von Funchal gelegene Inselflughafen ist für seine bewegte Geschichte ebenso berühmt wie für seine gewagte Architektur.

Hier sind die wichtigsten Faktoren, die man sich über diesen Flughafen merken sollte:

  1. Eine kühne Start- und Landebahn über dem Ozean

Ursprünglich war die Start- und Landebahn 1600 Meter lang und wurde in den 1970er und 1980er Jahren aufgrund starker Winde und komplexer Reliefs zum Schauplatz einiger Abstürze. Um den Betrieb sicherer zu machen, wurde ein pharaonisches Projekt ins Leben gerufen: Zwischen 1986 und 2000 wurde die Start- und Landebahn auf 2 781 Meter verlängert, wobei fast die Hälfte ihrer Struktur über dem Atlantik errichtet wurde.

Diese Verlängerung, die von 180 Stahlbetonpylonen (durchschnittliche Höhe: 70 Meter) getragen wird, brachte ihr den Spitznamen „Start- und Landebahn auf Stelzen“ ein und ist bis heute eine weltweite Referenz in der Flughafentechnik.

  1. Eine ständige Herausforderung für die Piloten

Trotz dieser Ausbauten bleiben die Bedingungen anspruchsvoll: unberechenbare Querwinde, häufige Turbulenzen und ein obligatorischer Kurvenanflug, um den Bergen auszuweichen. Nur Kommandanten, die nach einem speziellen Training zertifiziert wurden, dürfen hier landen.

  1. Eine touristische und technische Ikone

Der 2017 zu Ehren des auf Madeira geborenen Cristiano Ronaldo umbenannte Flughafen vermischt technisches Erbe und Lokalstolz. Sein Aussichtsbalkon zieht Flugbegeisterte an, während die spektakuläre Start- und Landebahn zu einem Symbol für die menschliche Fähigkeit geworden ist, die Elemente zu zähmen.

Anmerkung: Der Flughafen bedient heute internationale Flüge und spielt eine Schlüsselrolle für den Tourismus auf Madeira, da er Langstreckenflugzeuge wie die Boeing 747 beherbergt.

Erfahren Sie mehr über diesen Flughafen Madeira Cristiano-Ronaldo in Portugal sowie über die Möglichkeiten, mit einem Privatjet oder Hubschrauber dorthin zu gelangen.

7. Flughafen São Paulo-Congonhas (CGH) – Brasilien

Standort: Mitten im Stadtzentrum

Bildquelle: Wikipedia

Der Flughafen Congonhas liegt weniger als 8 km vom Stadtzentrum von São Paulo entfernt und ist ein faszinierendes und umstrittenes Symbol für urbane Technik. Er wurde 1936 eröffnet und ist mit fast 20 Millionen Passagieren pro Jahr vor der Pandemie immer noch einer der verkehrsreichsten Flughäfen Brasiliens.

Hier sind die wichtigsten Faktoren, die man sich über diesen Flughafen merken sollte :

  1. Eine fliegerische Herausforderung im städtischen Umfeld

Die spektakulären Landungen und Starts bieten ein beeindruckendes Erlebnis: Die Flugzeuge fliegen in geringer Höhe über Wohnhäuser, Geschäftsviertel und sogar Hausdächer, während die Anwohner routiniert – aber manchmal auch besorgt – zuschauen. Diese Nähe zur Stadt ist für Reisende zwar praktisch, erfordert aber strenge Sicherheitsverfahren und Gewichtsbeschränkungen für die Flugzeuge.

  1. Eine gefürchtete Start- und Landebahn bei extremen Wetterbedingungen

Die kurze, asphaltierte Hauptlandebahn (1940 m) wird bei tropischen Regenfällen besonders rutschig, ein Phänomen, das durch ihr schräges Profil noch verstärkt wird. Nach dem tragischen Unfall im Jahr 2007 (Flug TAM 3054, 199 Opfer) wurden Rillen zur besseren Wasserableitung gegraben und verstärkte Kontrollen eingeführt.

  1. Geschichte und Risikoprävention

In Congonhas gab es zwei schwere Unfälle:

  • 1996: Eine Fokker 100 von TAM kommt von der Landebahn ab und fordert 99 Todesopfer.
  • 2007: Kollision von TAM-Flug 3054, verbunden mit einer Kombination aus Regen, Pilotenfehler und mechanischem Versagen.

Trotz dieser Dramen bleibt der Flughafen ein wichtiges Glied im brasilianischen Verkehrswesen, das Modernität mit historischen Herausforderungen verbindet. Projekte zur Reduzierung des Verkehrs, der teilweise auf den Flughafen Guarulhos verlagert wurde, versuchen, die Sicherheit mit der steigenden Nachfrage in Einklang zu bringen.

Hinweis: Der Flughafen ist nach „Congonhas“ benannt, einer Hommage an die alten Mate-Plantagen (erva-mate) in der Region, die heute unter der städtischen Expansion verschwunden sind.

Erfahren Sie mehr über den Flughafen São Paulo/Congonhasin Brasilien und die Möglichkeiten, mit dem Privatjet dorthin zu gelangen.

8. Internationaler Flughafen Toncontin – Tegucigalpa, Honduras

Länge der Start- und Landebahn: 2 000 m
45°-Anflug im Endanflug

Bildquelle: Wikipedia
Eingebettet in ein bergiges Amphitheater ist die Start- und Landebahn von Toncontin eine legendäre fliegerische Herausforderung. Mit einer Länge von nur 2.013 Metern verlangt sie von den Piloten chirurgische Präzision, insbesondere beim Endanflug. Die Piloten müssen kurz vor der Landung in geringer Höhe eine enge 45-Grad-Kurve fliegen, um den umliegenden Erhebungen auszuweichen.

Hier sind die wichtigsten Faktoren, die man sich über diesen Flughafen merken sollte:

  1. Ein technisches und historisches Erbe

Der 1934 eröffnete Flughafen war lange Zeit das wichtigste Eingangstor zur honduranischen Hauptstadt. Seine atypische Konfiguration, die er von den geografischen Zwängen des Tals von Tegucigalpa geerbt hat, macht ihn zu einem der komplexesten Flughäfen der Welt für Starts und Landungen. Nach zwei schweren Unfällen – dem Absturz von TACA Flight 390 im Jahr 2008 (5 Tote) und dem Absturz von Sahsa Flight 414 im Jahr 1989 (131 Opfer) – wurden die Beschränkungen verschärft und die Nutzung nun auf Regionalflugzeuge und speziell zertifizierte Besatzungen beschränkt.

  1. Zwischen Faszination und Vorsicht

Während Reisende oft von dem spektakulären Anblick der Berge, die von den Flügeln des Flugzeugs gestreift werden, überwältigt werden, bleibt Toncontin ein Symbol für die menschliche Widerstandsfähigkeit gegenüber der Natur. Heute wird er teilweise durch den Flughafen Palmerola (2017) ersetzt, operiert aber immer noch für Inlands- und Privatflüge und setzt seinen Status als Luftfahrtlegende fort.

Warum überlebt diese Landebahn? Weil sie die Kühnheit der lateinamerikanischen Ingenieurskunst verkörpert und daran erinnert, dass jede erfolgreiche Landung ein stiller Sieg über die Elemente ist.

9. Internationaler Flughafen Princess Juliana – St. Martin

Besonderheit: Anflug in Strandnähe

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Der auf der Insel St. Martin gelegene internationale Flughafen Princess-Juliana (Code SXM) ist für eine weltweit einzigartige Besonderheit berühmt: Seine Landebahn beginnt nur wenige Meter vom Maho Beach entfernt, einem von Touristen überfüllten Strand. Diese spektakuläre Nähe bietet einen atemberaubenden Anblick: Bei den Landungen fliegen die Flugzeuge in so geringer Höhe über den Strand, dass sie die Sonnenschirme und die im Sand liegenden Besucher zu streifen scheinen.

Fotos von Großraumflugzeugen, die über die Badegäste hinwegfliegen, sind zwar in den sozialen Netzwerken aufgetaucht, doch handelt es sich bei dieser Szene eher um eine Kuriosität der Luftfahrt als um eine echte Gefahr. Die Piloten halten sich an strenge Anflugverfahren und Schilder warnen die Touristen vor den Risiken, die mit den Turbulenzen der Triebwerke verbunden sind. Trotz dieser Warnungen trotzen viele Reisende den Böen, um das Erlebnis zu genießen oder den Moment festzuhalten.

Was wissen Sie darüber?

  • Maho Beach hat sich zu einem legendären Spot für Planespotter und Nervenkitzel-Fans entwickelt.
  • Die beeindruckendsten Flüge sind die von Boeing 747 und anderen Langstreckenflugzeugen, die heute nach und nach durch modernere Flugzeuge ersetzt werden.
  • Der Flughafen spielt eine lebenswichtige Rolle für den lokalen Tourismus und bietet Verbindungen nach Europa, Nordamerika und in die Karibik.

Zwischen Adrenalin und Faszination verkörpert dieser ikonische Ort perfekt den kühnen und fotogenen Geist von Saint-Martin. Ein Besuch, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten… aber genießen Sie ihn mit Vorsicht!

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10. Internationaler Flughafen von Gibraltar: Eine weltweit einzigartige Infrastruktur

Besonderheit: Landebahn, die eine städtische Straße überquert

Bildquelle: Wikipedia
Eingebettet zwischen dem Mittelmeer und dem symbolträchtigen Felsen von Gibraltar, zeichnet sich dieser Flughafen durch eine auffällige Besonderheit aus: Seine Start- und Landebahn überquert die Hauptstraße, die das britische Territorium mit Spanien verbindet, die Winston Churchill Avenue. Diese Einzigartigkeit macht ihn zu einem der ungewöhnlichsten Flughäfen der Welt.

Hier sind die wichtigsten Faktoren, die man sich über diesen Flughafen merken sollte :

1. Ein überraschendes Nebeneinander von Flugzeugen und Autofahrern

Bei Starts oder Landungen blockiert ein System von Barrieren zeitweise den Verkehr und zwingt die Fahrzeuge, eine Pause einzulegen. Dieses Luft-Boden-Ballett ist zwar sicher, führt aber vor allem zu den Hauptverkehrszeiten häufig zu Verspätungen. Ein tägliches Spektakel, das übrigens Neugierige und Fotografen anzieht!

2. Technische Besonderheiten und betriebliche Herausforderungen

Mit einer Start- und Landebahn von 1 829 m (ca. 6 000 Fuß) bedient der Flughafen hauptsächlich Kurzstreckenflüge (EasyJet, British Airways) und Regionalflugzeuge. Diese Länge schränkt den Zugang für Großraumflugzeuge ein und erfordert von den Piloten präzise Manöver, die durch die manchmal launischen Winde aus der Meerenge noch verstärkt werden.

3. Historischer Hintergrund und zukünftige Herausforderungen

Der Standort wurde während des Zweiten Weltkriegs errichtet und steht heute angesichts des wachsenden Verkehrsaufkommens und der logistischen Spannungen mit Spanien im Mittelpunkt von Debatten über seine Erweiterung. Trotz dieser Herausforderungen bleibt er ein Symbol für die Identität Gibraltars, das Geschichte, Innovation und urbane Anpassung miteinander verbindet.

Ein außergewöhnliches Reiseerlebnis, bei dem der Nervenkitzel der Landung mit dem Erstaunen darüber wetteifert, dass sich Flugzeuge und Autos denselben Raum teilen!

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