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Wie kann ich Privatjetpilot werden? Diese Frage stellen sich zahlreiche Flugbegeisterte. Egal, ob Sie 13, 20, 35 oder älter sind, Sie können jetzt mit der Vorbereitung auf Ihre Berufspilotenlizenz beginnen. In diesem Artikel erklärt Ihnen AEROAFFAIRES alle Schritte, die Sie unternehmen müssen, um losfliegen zu können.

Warum soll ich Privatjetpilot werden?

Junge Piloten, die ihre Fähigkeiten verbessern wollen, Piloten in der Ausbildung oder noch völlig unerfahren? Wir liefern Ihnen die Schlüssel zum Erfolg, wenn Sie lernen wollen, einen Privatjet zu fliegen, angefangen mit einigen Voraussetzungen:

Privatjetpilot ist ein Beruf, der viel Verantwortung mit sich bringt: Neben der Beförderung von Passagieren oder Fracht sind Sie dafür verantwortlich, den Flugplan zu erstellen, das Flugzeug zu überprüfen und vorzubereiten, den Komfort und die Servicequalität an Bord sicherzustellen und vor allem, für die Sicherheit der Passagiere zu sorgen.

Es ist ein Beruf, der hauptsächlich von Menschen ausgeübt wird, die sich dafür begeistern, denn er bringt auch Opfer mit sich. Im Gegensatz zum Linienpiloten erhalten Sie Ihren Dienstplan nicht einen Monat im Voraus, sondern Sie werden zum Beispiel erst im letzten Moment angefordert. Diese Bereitschaft, auf Anfrage zu fliegen, ist von entscheidender Bedeutung und selten zu finden. Dies erklärt unter anderem, warum es den Ultrareichen an Piloten für Ihren Privatjet mangelt.

François-Valéry Vannimenus zufolge, Privatjetpilot für die Citation 2, gehört zu den Fähigkeiten, die einen guter Pilot haben muss, unter anderem „ordentlich sein, ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben, offen sein und anderen zuhören“. Es kann auch sein, dass von Ihnen ein hohes Maß an Diskretion verlangt wird, wenn es sich um den Transport von Persönlichkeiten handelt.

Schließlich ist es ein Beruf, der sowohl körperlich als auch beruflich und persönlich anspruchsvoll ist. Bevor Sie irgendwelche Ausbildungsverfahren beginnen, sollten Sie sich durch eine fliegerärztliche Tauglichkeitsuntersuchung der Klasse 1 vergewissern, dass Sie für diesen Beruf geeignet sind. Diese Untersuchung ist danach regelmäßig erforderlich.

 

Wie kann ich Privatjetpilot werden?

Einige wichtige Informationen über die Ausbildung zum Privatjetpiloten:

Um Privatjetpilot zu werden müssen Sie eine entsprechende Lizenz haben. Die Berufspilotenlizenz (CPL) ist diejenige, die Ihnen ermöglicht, für das Fliegen bezahlt zu werden. Man bekommt sie nach 200 nachgewiesenen Flugstunden. Gleichzeitig müssen Sie die theoretische ATPL-Prüfung bestehen, auch als „frozen ATPL“ bezeichnet, die 14 Leistungsnachweise umfasst.

Mit diesen Voraussetzungen können Sie Ihre Karriere als Copilot (FO, First Officer) starten. Um Flugkapitän (CPT, Captain) zu werden, müssen Sie die praktische ATPL mit 1500 Flugstunden nachweisen. Der Besitz der CPL reicht jedoch in den meisten Fällen nicht aus, um ein bestimmtes Flugzeug zu fliegen. Hierfür muss man zusätzliche Qualifikationen erwerben wie die Nachtflugberechtigung oder die Instrumentenflugberechtigung (IR), mit der man bei schwierigen Sichtverhältnissen fliegen kann.

Zum Schluss müssen Sie nur noch eine Musterberechtigung (Type Rating) erwerben, mit der Sie sich auf einen bestimmten Flugzeugtyp spezialisieren. Die Erstausbildung eines Piloten für die Privatluftfahrt ist also dieselbe wie die eines Piloten für die kommerzielle Luftfahrt. Der Unterschied liegt in den Zusatzqualifkationen, die man erwerben muss. Im Unternehmen erlauben die Vorschriften nur maximal drei Musterberechtigungen.

Außerdem benötigt der Flugschüler nicht die Zusatzlizenz MCC (multi crew coordination), die für Linienpiloten, die mit einer Besatzung arbeiten, erforderlich ist.

Und schließlich können Sie, wenn Sie Lust dazu haben, selbst Fluglehrer werden. Dieser Beruf bietet ein beachtliches Karriere- und Entwicklungspotenzial. Sie steigen bei 1200 € pro Monat ein und können bis zu 2000 bis 3000 € pro Monat als FI-IRI-CRI (Fluglehrer – Instrumentenfluglehrer – Class Rating Instructor) verdienen.

Interview mit Privatjetpilot 1
Fotokredit: Pxhere

Wie läuft die Ausbildung ab?

Studium für Piloten in Frankreich: drei Hauptstudiengänge

Es gibt drei unterschiedliche Ausbildungen, mit denen man eine Pilotenlizenz erwerben kann. Die Bewerber müssen das Abitur besitzen und zwei Jahre Hochschulbildung nachweisen, von Ausnahmefällen abgesehen. Das Abitur kann ein allgemeines, berufliches oder technologisches Abitur sein. Die meisten interessierten Schülerinnen und Schüler absolvieren anschließend ein wissenschaftliches oder ingenieurwissenschaftliches Grundstudium an einer Hochschule, bevor sie sich für eine Ausbildung zum Piloten entscheiden. Sie haben drei Wahlmöglichkeiten:

    1. Ein staatlicher Studiengang: Das Studium ist kostenlos, aber man erhält nur schwer einen Platz. Das Studium findet an der Nationalen Hochschule für Zivilluftfahrt (ENAC) statt.
    2. Ein militärischer Studiengang: Sie können aus allen drei Bereichen der Streitkräfte (Luftwaffe, Heer, Marine) rekrutiert werden, entweder durch ein Auswahlverfahren nach zwei Jahren vorbereitendem Studium (wenn Sie Berufsoffizier werden) oder direkt nach Ihrem Abitur (wenn Sie Vertragsoffizier werden). Sie können nach zehn Jahren Verpflichtung in den privaten Sektor wechseln.
    3. Ein privater Studiengang: Sowohl in Frankreich als auch im Ausland gibt es zahlreiche private Flugschulen. Hier können Sie auch zwischen zwei Ausbildungstypen wählen. Die erste ist die „Anwärter“-Ausbildung; einige Fluggesellschaften bieten an, Ihr Studium ganz oder teilweise zu finanzieren und Sie anschließend einzustellen. Air France gehört dazu, diese Option wird auch im Ausland angeboten. Die zweite ist die unabhängige Ausbildung. Unabhängige Ausbildungen unterscheiden sich je nach Fluggesellschaft und sind sehr kostspielig. Einer der Vorteile ist, dass Sie Ihre Ausbildung strecken können, indem Sie sie, wenn Sie möchten, in Form von Modulen absolvieren.

Und egal, für welchen Studiengang man sich entscheidet, Pilotin oder Pilot bleibt vor allem ein Beruf aus Leidenschaft.

 

Was können Sie in der Zwischenzeit tun?

Egal, wie alt Sie sind, Sie können bereits mit der Vorbereitung für die Theorie und/oder die Praxis beginnen.

In Frankreich können Sie Ihr Brevet d’initiation aéronautique (BIA) bereits mit 13 Jahren erwerben, um sich mit einigen Geschichten und Theorien der Luftfahrt vertraut zu machen. Danach folgt der Basisflugschein (mit 15 Jahren), bei dem Sie den Umgang mit einem Leichtflugzeug lernen. Mit 16 Jahren können Sie dann Ihre Lizenz für Privatpiloten (PPL) erwerben. Es handelt sich um eine nicht-gewerbliche Lizenz, mit der Sie 45 Flugstunden in jedem beliebigen Fliegerclub anrechnen lassen sowie die SEP-Berechtigung (einmotorige Kolbenflugzeuge) erwerben können. Die Ausbildungsgänge für die Privatfluglizenz beinhalten auch mehrere Trainingsstunden in einem Flugsimulator.

Um sich von der Masse abzuheben, können Sie schließlich auch Zusatzausbildungen absolvieren, z. B. als Operations Officer oder Luftfahrttechniker.

Fotokredit: Pixabay

Wie hoch ist das Gehalt eines Privatjetpiloten?

Wie viel verdient ein Privatjetpilot? Wir erklären es Ihnen:

Ihr Gehalt hängt von der Fluggesellschaft ab, die Sie einstellt, außerdem von Ihrer Erfahrung und der Dauer Ihrer Firmenzugehörigkeit. Bei Air France-KLM schwankt das Gehalt für einen Kopiloten zwischen 4000 und 11 000 Euro pro Monat, es kann bei einem Flugkapitän bis zu 18 500 Euro im Monat betragen. Das Gehalt eines Piloten in der Geschäftsluftfahrt dürfte in der Regel höher sein als das eines Linienpiloten in der kommerziellen Luftfahrt.

  • Wer kann Privatjetpilot werden?

    Grundsätzlich kann jeder, der die erforderlichen Voraussetzungen und Lizenzen erfüllt, Privatjetpilot werden. Dies umfasst eine umfassende fliegerische Ausbildung, eine gültige kommerzielle Pilotenlizenz (CPL) oder Airline Transport Pilot License (ATPL) sowie eine medizinische Zertifizierung.

  • Welche Flugzeuge kann ein Privatjetpilot fliegen?

    Ein Privatjetpilot kann je nach seiner Zertifizierung und Erfahrung verschiedene Arten von Privatjets fliegen. Dies kann von leichten Jets wie Cessna Citation oder Embraer Phenom bis hin zu mittelgroßen und langstreckentauglichen Jets wie Gulfstream G550 oder Bombardier Global reichen.

  • Was sind die Vorteile eines Privatjetpiloten?

    Die Berufung als Privatjetpilot bietet einige Vorteile, darunter:

    • Die Möglichkeit, luxuriöse und hochmoderne Flugzeuge zu fliegen.
    • Flexiblere Arbeitszeiten und häufig die Gelegenheit, in exklusiven und abwechslungsreichen Umgebungen zu fliegen.
    • Ein potenziell attraktives Gehalt, abhängig von der Erfahrung und dem Arbeitgeber.