Jet Sharing oder Sitzplatzverkauf: Einführung
In der Welt der Geschäftsluftfahrt markiert das Konzept des “ Jet Sharing “ (gemeinsame Nutzung von Sitzplätzen an Bord eines Privatflugs) eine bedeutende Entwicklung. Es passt perfekt in die Innovationslogik, die AEROAFFAIRES am Herzen liegt: Maximierung der Effizienz, Angebot von Alternativen, Optimierung der Nutzung des Flugzeuges. Die Logik ist einfach, aber wirkungsvoll: Ein Kunde bucht einen Flug in einem Privatjet, bestätigt das Flugzeug und kann dann auf einer Plattform die Sitze anbieten, die er nicht nutzen wird; externe Passagiere kaufen dann diese Sitze zu einem festgelegten Tarif. Der Flug ist bestätigt, das Flugzeug bereits positioniert, die Logistik validiert: Alle profitieren davon.
Ein Mechanismus, um Zugang zu „leeren Sitzen“ an Bord von bereits bestätigten Flügen oder Empty Legs zu gewähren.
Diese Art von Angebot verdient eine gründliche Prüfung: Wettbewerbsvorteil, Einschränkungen, Anpassung an unsere hochrangigen Kunden, Bedingungen für die Umsetzung. Dieser Artikel untersucht das Thema ausführlich.

1. Jet Sharing mit AEROAFFAIRES: Ein exklusiver Service, um jeden Privatflug aufzuwerten
In der Geschäftsluftfahrt gibt es Innovationen, die die Art des Reisens unmittelbar verändern. Jet Sharing ist eine davon. Bei AEROAFFAIRES haben wir es als natürliche Erweiterung unseres Geschäfts konzipiert: Wir begleiten unsere Kunden in Führungspositionen mit intelligenteren, flexibleren und manchmal auch kostengünstigeren Lösungen, ohne jemals die Qualität zu beeinträchtigen, für die wir bekannt sind.
Die Idee ist einfach. Wenn Sie einen Privatjet chartern, kann es vorkommen, dass mehrere Sitze unbesetzt bleiben. Der Flug ist bestätigt, die Crew steht bereit, die Route ist festgelegt. Mit Jet Sharing können Sie diese freien Plätze nun in eine Chance verwandeln: Sie können sie anderen ausgewählten Reisenden anbieten, die sich Ihrem Flugzeug auf dieser bestimmten Strecke anschließen werden. Für Sie ändert sich nichts. Ihr Zeitplan bleibt derselbe. Ihr Komfortniveau ebenfalls. Aber ein Teil der Flugkosten wird durch diese geteilten Sitzplätze aufgefangen.
Für einige unserer Kunden ist dies eine elegante Art, eine Reise aufzuwerten, die sie bereits unternehmen. Für andere Reisende ist es ein Einstieg in die private Kabine zu einem erschwinglicheren Preis. Für uns ist es ein konsequenter Weg, die Geschäftsluftfahrt effizienter, verantwortungsbewusster und an neue Nutzungsformen angepasst zu gestalten.
1.1 Warum Jet Sharing?
Beim klassischen Chartern eines Privatjets bucht ein Kunde das gesamte Flugzeug, unabhängig von der Anzahl der Personen an Bord. Dies bedeutet eine hohe Preisgestaltung, die manchmal unverhältnismäßig hoch ist, wenn das Flugzeug nicht voll besetzt ist. Es ist zu beobachten, dass „Leerflüge“ oder Repositionierungssegmente Kosten ohne Passagiere verursachen.
Jet Sharing ist eine Antwort auf diese Realitäten:
- Die Nutzung eines bereits geplanten oder gebuchten Flugzeugs optimieren.
- Neuen Kunden den Zugang zur Privatkabine ermöglichen, ohne die vollen Kosten zu tragen.
- Für den ursprünglichen Kunden: Senkung der Flugkosten durch den Verkauf ungenutzter Sitzplätze.
1.2 Warum führt AEROAFFAIRES sein Jet Sharing ein?
Seit über dreißig Jahren beobachten wir dieselben Situationen: Führungskräfte fliegen allein zu einem strategischen Termin; ein Team verkleinert seine Delegation in letzter Minute; eine neu positionierte Maschine verlässt einen Flughafen mit freien Sitzen. Diese Flüge sind notwendig, vollkommen gerechtfertigt, aber ihr Potenzial wird nicht immer zu 100 % ausgeschöpft.
Wir haben daher einen Service entwickelt, der den Alleincharter nicht ersetzt, sondern eine Alternative in Situationen bietet, in denen mehrere Plätze verwertet werden könnten. Dieser Ansatz entspricht drei wiederkehrenden Erwartungen unserer Kunden: Optimierung ihres Budgets, flexibleres Reisen und eine verantwortungsvollere Mobilität.
Jet Sharing entspricht genau dieser Dynamik, wobei unsere Standards in Bezug auf Sicherheit, Vertraulichkeit und Diskretion strikt eingehalten werden. Sie bleiben Herr über Ihren Flug. Nichts wird ohne Ihre Zustimmung geändert.
1.3 Wie funktioniert das AEROAFFAIRES Jet Sharing?
Wenn ein Kunde einen Flug bestätigt, ermitteln unsere Berater gemeinsam mit ihm die Anzahl der Sitzplätze, die möglicherweise angeboten werden können. Dies ist ein direkter, einfacher Austausch, der auf der Analyse des Auftrags beruht. Wenn gewünscht, werden diese Sitzplätze dann auf einer privaten, von AEROAFFAIRES betriebenen Plattform zur Verfügung gestellt, auf der nur verifizierte Passagiere eine Buchung vornehmen können.
Reisende, die einen Sitzplatz kaufen, halten sich an die gleichen Anforderungen wie jeder andere Passagier eines Privatflugs. Sie gehen in der gleichen Lounge an Bord, durchlaufen die gleichen Kontrollen und erhalten das gleiche Serviceniveau. Der Ablauf des Fluges richtet sich nach Ihren Bedürfnissen. Der Zeitplan bleibt unverändert. Die Flugroute auch nicht. Sie behalten die Priorität über alle operativen Aspekte.
Das System basiert auf einer sehr strukturierten Logik: zertifizierte Flugzeuge, qualifizierte Besatzungen, strenge Kontrolle jedes einzelnen Passagiers, klare Richtlinien für das Gepäck, koordinierter Zugang, Verwaltung der Reisedokumente und Transparenz bei der Preisgestaltung für Sitzplätze. Nichts wird dem Zufall überlassen; dies ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Aufrechterhaltung des Qualitätsniveaus, das unsere Arbeit kennzeichnet.
1.4 Eine Lösung für Führungskräfte und ihre Teams
Für eine Führungskraft, die regelmäßig reist, ist Jet Sharing eine konkrete Möglichkeit, Kosten und Leistung in Einklang zu bringen. Manche nutzen diesen Service, wenn sie allein reisen; andere, wenn sie eine Teamreise organisieren, die nicht alle verfügbaren Plätze belegt. Es kommt auch vor, dass Jet Sharing die Möglichkeit bietet, in letzter Minute einen Mitarbeiter oder Partner zu integrieren, ohne das ursprüngliche Flugzeug auszutauschen.
Conciergebüros und Assistenten der Geschäftsleitung sehen darin einen zusätzlichen Vorteil: Sie können eine vielfältigere, manchmal häufigere Mobilität bewältigen und gleichzeitig das von ihren Führungsteams geforderte Anspruchsniveau aufrechterhalten. Für Individualreisende ist es eine seltene Gelegenheit, in die Kabine eines Privatjets zu gelangen, ohne den gesamten Jet zu chartern, was flexiblere und zugänglichere Situationen schafft.


2. Jet Sharing in der Strategie von AEROAFFAIRES
Wir haben diesen Service mit der gleichen Sorgfalt strukturiert wie unsere medizinischen Flüge, Hubschraubertransfers oder Gruppenflüge: klare Governance, sichere Plattform, engagierte Berater, Qualitätsüberwachung. Wir führen auch ein genaues Monitoring ein, um den Anteil der verwerteten Sitze, die Erfahrung der Zweitpassagiere und die effektive Kostensenkung für die Charterkunden zu bewerten.
Dieser Ansatz stärkt auch unser Engagement für die Umwelt. Ein besser besetztes Flugzeug bedeutet einen effizienteren Flug. Jeder genutzte Sitzplatz verbessert die CO2-Bilanz pro Passagier. Dieser Punkt gehört mittlerweile zu den Anliegen vieler Führungskräfte; er ist ein natürlicher Bestandteil des Jet Sharing.
2.1 Aktuelle Beispiele
Auf einem für sechs Personen gecharterten Flug von Paris nach New York konnten zwei Sitzplätze im Jet Sharing angeboten werden, wodurch die Gesamtkosten der Reise erheblich gesenkt wurden.
Auf einem Flug von Genf nach London, der von einer alleinreisenden Führungskraft durchgeführt wurde, konnten zwei gemeinsam genutzte Sitze die wiederkehrenden Strecken regelmäßig amortisieren.
Andere Kunden nutzen diese Option auf leeren Rückflügen von der Côte d’Azur oderItalien, was sich unmittelbar auf ihr jährliches Mobilitätsbudget auswirkt.
3. Funktionsweise und Modalitäten des Jet Sharing
3.1 Der Schritt-für-Schritt-Mechanismus
- Ein Kunde bucht über AEROAFFAIRES einen Flug in einem Privatjet.
- Der Privatjet wird bestätigt, die Route und der Flugplan validiert.
- Der ursprüngliche Kunde identifiziert Sitze, die er nicht nutzen wird (z. B.: Flug für 6 Passagiere geplant, nur 3 gehen an Bord).
- Diese freien Sitzplätze werden online (Plattform, App) mit einem gewählten oder empfohlenen Tarif angeboten. Die Kunden können die freien, nicht genutzten Sitzplätze in „ihrem Flugzeug“ zu einem Preis ihrer Wahl weiterverkaufen. Diese Sitzplätze werden dann auf unserer Plattform zugänglich.
- Passagiere kaufen diese individuellen Sitzplätze.
- Der Flug findet wie geplant statt: gleiche Servicestandards, gleiche Betriebsebenen. Der ursprüngliche Kunde und die weiterverkauften Sitzplätze teilen sich das Flugzeug.
3.2 Zu erwartende betriebliche Bedingungen
Um die Qualität und Sicherheit der Dienstleistung zu gewährleisten, müssen mehrere Bedingungen eingerahmt werden:
- Das Privatflugzeug, die Besatzung und der Betrieb müssen nach den Standards für die Geschäftsluftfahrt zertifiziert sein.
- Der Flug muss bestätigt sein. Sitzplätze dürfen nicht vor der Bestätigung angeboten werden, um Überraschungen zu vermeiden. Nur bestätigte Flüge werden auf der Plattform zugänglich sein.
- Zweitpassagiere müssen die gleichen Anforderungen erfüllen wie der ursprüngliche Kunde (Gepäck, Formalitäten, Sicherheit, Briefing usw.).
- Es muss eine klare und transparente Preispolitik festgelegt werden (Sitzplatzpreis, Stornierungsbedingungen, Haftung).
- Der Service an Bord muss für alle Passagiere einheitlich bleiben, um die Erfahrung und das Premium-Image zu bewahren.
- Ein Datenmanagement (Passagierliste, Sicherheitscheck, IFR/EVASIS-Konformität) muss gewährleistet sein.
3.3 Preisgestaltung und Kostenteilung
Der ursprüngliche Kunde legt den Preis für den Weiterverkauf der nicht genutzten Sitze fest. Dieser Tarif kann je nach Nachfrage, Flugstrecke, Flugzeug und Saison variieren. Das Prinzip ist, dass der geteilte Sitzplatz die Flugkosten für den Charterer senkt. Für die Passagiere, die sich einen Sitzplatz teilen, sind die Kosten oft viel niedriger als bei einem herkömmlichen Charterflug. In einem Artikel wird eine Ermäßigung von bis zu 70 % für (sehr ähnliche) Co-Jet-Modelle angegeben
3.4 Beispiele für praktische Anwendungen
- Geschäftsflug von Paris nach Genf. Der ursprüngliche Kunde geht allein an Bord und interessiert sich für zwei freie Plätze. Er bietet sie zu einem Vorzugspreis an.
- Firmenurlaub im Leichtjet zwischen Nizza und Ibiza: 4 von 8 freien Plätzen werden an Jet-Sharing-Passagiere weiterverkauft.
- Leerer Rückflug von der Côte d’Azur nach einer Geschäftsreise: Durch das Anbieten dieser Plätze können die Kosten für die Neupositionierung gedeckt werden.
4. Anwendungsfälle und Vorteile für gehobene Kundengruppen
4.1 Zielgruppe Führungskräfte und Hausmeisterdienste
Für Kunden in Führungspositionen, Vorstandsassistenten und Hausmeisterdienste (ein Segment, das bereits von AEROAFFAIRES abgedeckt wird) :
- Jet Sharing ermöglicht die Optimierung eines „Geschäfts“-Budgets unter Beibehaltung der Qualität.
- Es eröffnet den Zugang zu Privatflügen für eine größere Delegation oder für die Aufnahme von Mitarbeitern zu geringeren Kosten.
- Es ermöglicht die Entwicklung eines Hybridkonzepts: Flug im Privatjet + zusätzliche Sitzplätze für Mitarbeiter oder Partner.
- Es stärkt die Verantwortung für die Umwelt: Durch die Optimierung der Auslastung wird der CO2-Fußabdruck besser amortisiert. Dies würde mit dem ökologischen Engagement von AEROAFFAIRES übereinstimmen.
4.2 Anpassung an das internationale Geschäft
Mit einem Netzwerk von 8.000+ Flugzeugen und bislang 20.000 internationalen Flügen verfügt AEROAFFAIRES über eine ideale Infrastruktur, um diese Lösung einzusetzen. Auf regelmäßigen oder wiederkehrenden internationalen Flügen eröffnet das Jet Sharing eine Dimension der globalen Optimierung.
4.3 Beispiel für eine optimierte Route
Stellen wir uns einen Flug von Paris-Mailand-Genf vor. Der ursprüngliche Kunde bucht eine Supermittelklasse-Maschine für eine Delegation von vier Personen. Zwei Sitze bleiben frei. Indem er diese beiden Sitze im Jet Sharing anbietet, reduziert der Kunde seine Kosten pro Stunde für das Flugzeug und drei Einheiten kommen in den Genuss des Fluges zu Premiumbedingungen.


5. Einschränkungen, Grenzen und bewährte Praktiken
5.1 Geringe Flexibilität
Der Hauptkompromiss: Der Flug wird vom ursprünglichen Kunden bestätigt, aber die Zweitpassagiere müssen sich an die vorgeschriebenen Flugzeiten, die Flugroute und den Flugzeugtyp halten. Dieses Modell ist weniger flexibel als das reine Chartergeschäft.
Für eine Führungskraft muss man sich darüber im Klaren sein, dass die extreme Personalisierung (Wahl des Flugzeugs, Änderungen der Reiseroute) eingeschränkt werden kann.
5.2 Preisgestaltung und Wertwahrnehmung
Wenn der Preis für einen Sitzplatz zu niedrig ist, kann dies die „Premium“-Wahrnehmung verletzen. Es muss ein Gleichgewicht zwischen Erschwinglichkeit und wahrgenommenem Wert hergestellt werden. Das Erlebnis an Bord, die Betreuung und die Qualität dürfen nicht leiden.
5.3 Logistik und betriebliche Verantwortung
- Umgang mit Zweitpassagieren: Überprüfung des Gepäcks, des Zugangs, Einhaltung der Vorschriften.
- Versicherung und Sicherheit: Alle Passagiere müssen nach denselben Standards versichert sein.
- Flugannullierung oder -änderung: Kontingenz für weiterverkaufte Sitzplätze.
- Transparenz der Kauf- und Stornierungsbedingungen bei geteilten Sitzplätzen.
5.4 Markenimage und Segmentierung
Für einen Akteur wie AEROAFFAIRES muss das Angebot segmentiert werden:
- Klassischer“ Exklusivcharter für sehr anspruchsvolle Kunden.
- Jet Sharing-Angebot für preisbewusste Kunden, die jedoch Privatjetniveau wünschen.
Es muss vermieden werden, dass das geteilte Angebot das Ultra-Prestige-Image verwischt.
5.5 Regulatorischer Rahmen und Compliance
Auch bei der gemeinsamen Nutzung von Sitzplätzen müssen die Vorschriften für den Luftcharter, die Betriebs- und Sicherheitszertifikate sowie die betriebliche Verantwortung eingehalten werden. Das Modell „Jetpooling“ wird in Wikipedia als anteiliges Arrangement zur Kostenteilung erwähnt.
6. Die Grenzen, die Sie kennen sollten
Diese Dienstleistung beruht auf einem grundlegenden Prinzip: Der Flug bleibt der Flug des ursprünglichen Kunden. Die Zweitpassagiere passen sich daher seiner Planung an. Es handelt sich nicht um einen Flug „à la carte“ für sie; es ist ein Platz in einem bereits bestehenden Flug. Diese Tatsache muss klar erklärt werden, um Verwirrung zu vermeiden.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Preisgestaltung für den geteilten Sitzplatz den Geist des Privatflugs widerspiegeln muss. Wenn Sie zu niedrige Preise anbieten, kann dies ein falsches Signal aussenden. Bei AEROAFFAIRES beraten wir unsere Kunden, um einen fairen Preis festzulegen, der mit dem Markt übereinstimmt und das Image des Privatjets respektiert.
Schließlich darf dieser Service, auch wenn er eine echte Effizienzsteigerung mit sich bringt, nicht die Unterscheidung zwischen Exklusivcharter und geteiltem Sitzplatz verwischen. Beide Modelle erfüllen unterschiedliche Bedürfnisse, und unsere Aufgabe ist es, Sie zu dem Modell zu führen, das Ihren Zielen am besten dient.
Eine Frage? Kontaktieren Sie unser Team
Isabelle CLERC
CEO AEROAFFAIRES
François-Xavier CLERC
Gründer AEROAFFARES
Unsere Airline-Experten stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um Sie in jeder Phase Ihrer Reservierung zu unterstützen.
Strategische Integration bei AEROAFFAIRES
Angepasstes Wertangebot
Für die Kunden von AEROAFFAIRES könnten wir das Angebot „Jet Sharing AEROAFFAIRES“ wie folgt gliedern:
- Zugang zu Einzelsitzen in Privatjets auf bestätigten Flügen.
- Geringere Kosten pro Nutzung für den Charterkunden.
- Servicegarantie, zertifizierter Betreiber, Einhaltung der AEROAFFAIRES-Standards.
- Sichere private Plattform für den Wiederverkauf von Sitzen für AEROAFFAIRES-Kunden.
- Maßgeschneiderte Begleitung (Sicherheit, sensibles Gepäck, Transfers).
Geschäftsmodalitäten und Kundenbegleitung
- Vor dem Flug: Identifizierung freier Sitzplätze, Mitteilung an die Plattform für den Weiterverkauf.
- Während des Flugs: Gleiches Serviceniveau für alle Passagiere.
- Nach dem Flug: Betriebsberichterstattung, Feedback, Nachverfolgung der Zufriedenheit.
- Klare Preisgestaltung: Der geteilte Sitzplatz kann je nach Flugstrecke zu einem festen oder dynamischen Preis angeboten werden.
- Angemessene Kommunikation: Erklären Sie den Unterschied zwischen Exklusivcharter und geteiltem Sitzplatz, bewahren Sie das Premium-Erlebnis.
Markttrends und -aussichten
Wachstum des geteilten Modells
Jet Sharing ist Teil eines breiteren Trends: des Trends zum geteilten Konsum (Carsharing, Fahrgemeinschaften), der auf die Luftfahrt übertragen wird. Ein Artikel vermerkt „Leerflüge“, „Sitzplatzmiete“ als aufstrebende Optionen.
Nachhaltigkeit und Umweltauswirkungen
Die Optimierung von Flügen (weniger leere Flugzeuge) ist Teil eines verantwortungsvollen Ansatzes. Für AEROAFFAIRES, die bereits den CO2-Fußabdruck ihrer Flüge kompensiert, kann dieses Angebot die ESG-Haltung stärken.
Digitalisierung und interne Plattform
Die Verwaltung freier Sitzplätze, das Einstellen ins Internet, die Buchung, die elektronische Unterschrift – die Technologie ist ein Schlüsselelement.
Entwicklung der Kundenerwartungen
Führungskräfte erwarten heute: Flexibilität, Personalisierung, Zugänglichkeit. Der geteilte Sitzplatz kann einige dieser Kriterien erfüllen, ohne die Qualitätsanforderungen zu opfern. Diese Anpassung kann auch die Kundenzielgruppe für Reisen mit Privatjets erweitern.
Fallstudien und Erfahrungsberichte
Beispiel zwischen Geschäftspartnern
Ein multinationales Unternehmen mit Sitz in Paris bucht einen Flug von Paris nach New York für 6 Personen. zwei vorgesehene Plätze bleiben frei. Durch den Weiterverkauf dieser beiden Sitze über Jet Sharing werden die Kosten pro Stunde des Jets um X % gesenkt. Der Service bleibt gleich, die Flugroute und das Flugzeug bleiben unverändert. Der Charterkunde wertet diese Optimierung intern auf.
Beispiel für einen Solokunden
Ein leitender Angestellter reist regelmäßig allein zwischen Genf und London. Er bucht einen Light Jet für sich selbst. Er teilt die beiden freien Sitzplätze. Wenn die Zweitpassagiere an Bord gehen, amortisiert er einen Teil der Flugkosten.
Feedback aus der Nutzererfahrung
Die Zweitpassagiere schätzen den Zugang zur Privatkabine. Einige weisen jedoch auf die geringere Flexibilität (feste Flugzeiten) hin. Dies ist der Kompromiss, den man gut darstellen sollte.
Empfehlungen für Kunden und Partner
Für den Charterkunden
- Ungenutzte Sitzplätze frühzeitig identifizieren.
- Sekundäre Passagiere klar über Tarif und Bedingungen informieren.
- Stellen Sie sicher, dass das Flugzeug und der Betreiber den Standards entsprechen.
- Berücksichtigen Sie die Kostenoptimierung im Vergleich zum herkömmlichen Chartergeschäft.
Für den Zweitpassagier
- Überprüfen Sie die Verfügbarkeit und Bestätigung des Fluges.
- Verstehen Sie die Einschränkungen (feste Flugzeiten, nicht veränderbare Route).
- Bestätigen Sie den Service an Bord, das Gepäck und die Formalitäten.
- Den Preis pro Sitzplatz bestätigen und mit Alternativen vergleichen.
Für den Makler/Veranstalter
- Das Angebot gut segmentieren (Exklusivcharter vs. geteilter Sitzplatz).
- Berater schulen, um die Unterschiede klar zu erklären.
- Die Servicequalität und das Premium-Image aufrechterhalten.
- Den ökologischen und ökonomischen Vorteil kommunizieren.
Häufig gestellte Fragen zum Jet Sharing mit AEROAFFAIRES
Was genau ist Jet Sharing?
Jet Sharing besteht darin, Passagieren einen individuellen Platz (einen Sitzplatz) an Bord eines Privatflugs anzubieten, der bereits von einem Charterkunden bestätigt wurde. Der Charterkunde kann die ungenutzten Sitze weiterverkaufen, die Zweitpassagiere erhalten Zugang zur Privatkabine, ohne diese vollständig zu chartern.
Was ist der Unterschied zwischen klassischem Charter und Jet Sharing?
Beim klassischen Charter bucht ein Kunde das gesamte Flugzeug. Die Kosten werden ausschließlich von ihm getragen. Beim Jet Sharing wird das Flugzeug noch vom ursprünglichen Kunden gebucht, aber nicht genutzte Sitze werden an Dritte weiterverkauft, um die Kosten zu teilen.
Welche Vorteile hat der Charterkunde durch Jet Sharing?
Er kann seine Flugkosten durch den Weiterverkauf ungenutzter Sitze senken, die Auslastung des Flugzeugs optimieren und die gleiche Servicequalität genießen.
Welche Vorteile hat der Zweitpassagier im Jet-Sharing?
Er erhält Zugang zu einem Flug in einem Privatjet zu einem niedrigeren Preis, mit den Vorteilen eines Geschäftsflugzeugs (Flexibilität, Komfort, Zeitersparnis), ohne das gesamte Flugzeug buchen zu müssen.
Was sind die ersten Schritte, um ein Jet-Sharing-Angebot bei AEROAFFAIRES zu formalisieren?
Den internen Prozess definieren, die Plattform für den Wiederverkauf von Sitzen einrichten, die Preisgestaltung und die Bedingungen festlegen, die Teams schulen und mit den bestehenden Kunden kommunizieren, um das Angebot zu testen.
Ist das mit dem ökologischen Engagement von AEROAFFAIRES vereinbar?
Ja. Durch die Optimierung der Sitzplatznutzung und die Reduzierung von Leerfahrten trägt Jet Sharing zu einer besseren Energieeffizienz und damit zu einer relativen Verringerung des CO2-Fußabdrucks pro Passagier bei.
Wie wird die Qualität und Sicherheit beim Jet Sharing sichergestellt?
Wie bei jedem Flug mit einem Privatjet müssen das Flugzeug und der Betreiber zertifiziert sein (Standards für die Geschäftsluftfahrt). Der Broker (wie AEROAFFAIRES) gewährleistet die Sorgfalt, die Einhaltung der Vorschriften und die betriebliche Überwachung.
Gibt es Kompromisse, die man beim Jet-Sharing eingehen muss?
Ja: feste Zeiten und Routen, weniger Personalisierung des Flugzeugs, Abhängigkeit vom Charterkunden für die Bestätigung des Fluges, Möglichkeit der Änderung oder Stornierung.
Wie kann ich die Kosten für einen Flug mit einem Privatjet senken?
Der einfachste Weg ist, keine Sitze mehr ungenutzt zu lassen. Mit dem Jet Sharing by AEROAFFAIRES kann ein Kunde, der ein Flugzeug chartert, die Plätze anbieten, die er nicht belegt. Die ausgewählten Reisenden kaufen einen individuellen Sitzplatz, und der gezahlte Betrag reduziert direkt die Flugkosten des ursprünglichen Kunden. Für ihn ändert sich nichts: Der Flugplan, das Flugzeug und der Service bleiben gleich.
Wer bietet Jet Sharing in Frankreich und Europa an?
Jet Sharing by AEROAFFAIRES wird von unserem Team von Luftfahrtexperten mit über dreißig Jahren Erfahrung angeboten. Wir betreiben diesen Service auf Flügen, die bereits von unseren Kunden bestätigt wurden, mit einer strengen operativen Überwachung und einer privaten Plattform, die es ermöglicht, bestimmte Sitzplätze für andere qualifizierte Reisende zugänglich zu machen.
Wie wählt AEROAFFAIRES die Zweitpassagiere aus?
Sie durchlaufen die gleichen Überprüfungen wie jeder Geschäftsreisende: Dokumente, Identität, Einhaltung der Gepäckvorschriften, Zugang zum FBO. Unser Team stellt sicher, dass sie die Sicherheitsstandards erfüllen und dass ihre Anwesenheit weder den Flugablauf noch Ihre Privatsphäre stört.
Kann ich beim Jet Sharing anonym bleiben?
Ja. Der Zweitpassagier kennt weder die Identität des Charterkunden, noch die Gründe für die Reise oder organisatorische Details. AEROAFFAIRES fungiert als Filter: Sie bleiben vollständig geschützt.
Wie kann ich das Jet Sharing von AEROAFFAIRES für meinen nächsten Flug aktivieren?
Sie teilen dies einfach Ihrem AEROAFFAIRES-Luftfahrtexperten bei der Vorbereitung der Mission mit. Er identifiziert die freien Plätze, berät Sie bei der Preisgestaltung, aktiviert die Verbreitung auf unserer privaten Plattform und betreut Sie bis zum Einsteigen. Der Service ist vollständig schlüsselfertig.
Schlussfolgerung
Das von AEROAFFAIRES angebotene Jet Sharing ist kein zusätzliches Produkt in einem Katalog. Es ist ein Service, der entwickelt wurde, um Kunden zu begleiten, für die Zeit, Vertraulichkeit und Leistung von entscheidender Bedeutung sind. Wir haben uns dieses Modell ausgedacht, um Ihre Aufträge aufzuwerten, mehr Flexibilität zu bieten und jeden Flug relevanter zu machen.
Unser Job bleibt derselbe: Ihnen zuhören, vorausschauend handeln und jedes Detail anpassen.
Jet Sharing ist lediglich eine neue, elegante und kontrollierte Möglichkeit, Ihre Art zu reisen zu erweitern.
Wenn Sie es für Ihren nächsten Flug aktivieren möchten, steht Ihnen Ihr AEROAFFAIRES-Berater gerne zur Verfügung.

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