
Wenn man sich auf eine Flugreise vorbereitet, ist es nicht ungewöhnlich, einen Pullover ins Handgepäck zu packen. Im Inneren dieses Verkehrsmittels ist es immer sehr kühl, selbst im Sommer. Diese ständige Klimatisierung ist zwar manchmal unbequem, aber für die Sicherheit und das Wohlbefinden der Passagiere unerlässlich.
Aber warum ist es dann im Flugzeug so kalt? Und wie funktioniert das Belüftungssystem an Bord wirklich?
Wir erklären es Ihnen in diesem Leitfaden.

Bildnachweis: Gulfstream
Warum wird die Klimaanlage in Flugzeugen während des Fluges immer angelassen?
die Belüftung an Bord eines Flugzeugs sorgt nicht nur für eine angenehme Temperatur. Sie spielt auch eine entscheidende Rolle für die Gesundheit der Passagiere.
1. Die Luft wird ständig regeneriert und gereinigt
Die Klimaanlage in Flugzeugen sorgt dafür, dass die Luft im Inneren der Kabine ständig erneuert wird. Diese Erneuerung ist unerlässlich, da sich mehrere Dutzend oder sogar Hunderte von Passagieren mehrere Stunden lang einen engen Raum teilen. Ohne Belüftung würde sich Kohlendioxid schnell ansammeln, was die Luft unbewohnbar machen würde.
2. Eine Barriere gegen die Ausbreitung von Krankheiten
Entgegen dem gängigen Mythos macht die Klimaanlage in einem Flugzeug nicht krank, ganz im Gegenteil. Mithilfe von HEPA-Filtern (High Efficiency Air Particulate Protection) werden mehr als 99,95 % aller Partikel, einschließlich Viren und Bakterien, aus der Luft entfernt. Die Luft in der Kabine ist somit vergleichbar mit der Luft in einer Krankenhausumgebung und wird alle 2 bis 3 Minuten erneuert.
3. Lebenswichtiger Komfort in großer Höhe
In großer Höhe sinkt der Luftdruck, was bei einigen Passagieren zu Hypoxie (Sauerstoffmangel) führen kann. Die Aufrechterhaltung einer stabilen und kühlen Temperatur trägt dazu bei, das Risiko eines Unwohlseins während des Fluges zu verringern. Die Belüftung ist also auch eine Sicherheitsmaßnahme.
Wie funktioniert das Belüftungssystem in einem Flugzeug?
Das Belüftungssystem in Flugzeugen ist eine komplexe Technologie, die darauf ausgelegt ist, auch unter extremen Bedingungen eine gute Luftqualität zu bieten.
1. Ein Gerät, das an die Größe des Flugzeugs angepasst ist
Die Anzahl der klimatisierten Bereiche hängt vom Typ und von der Größe des Flugzeugs ab. Je größer das Flugzeug und je länger der Flug, desto ausgeklügelter ist das System. Moderne Privatjets wie Gulfstream oder Falcon verfügen über mehrere Regelzonen, um die Temperatur an die individuellen Bedürfnisse anzupassen.
2. Die Rolle von HEPA-Filtern
HEPA-Filter fangen Partikel in der Luft auf, darunter Viren, Bakterien, Staub und Pollen. Da sie sehr leistungsstark sind, wird die Luft in der Kabine daher im Durchschnitt alle drei Minuten umgewälzt. In der Tat durchlaufen 10-50% der Luft das System 20-30 Mal, und das jede Stunde.
3. Befeuchtung und Komfort
Die Luft in der Höhe ist sehr trocken. Um eine Dehydrierung zu vermeiden und einen besseren Atemkomfort zu bieten, befeuchtet das Belüftungssystem die Luft leicht. Dadurch wird auch eine natürliche Barriere gegen Keime geschaffen.

Bildnachweis: Cessna
Das Belüftungssystem in Flugzeugen: Eine Lehre aus der Gesundheitskrise
Die COVID-19-Pandemie liegt zwar mittlerweile hinter uns, hat aber unsere Wahrnehmung der Luft, die wir einatmen, insbesondere in Flugzeugen, grundlegend verändert. Sie hat deutlich gemacht, wie wichtig ein gutes Belüftungssystem an Bord sowohl für den Komfort als auch für die Gesundheitssicherheit der Fluggäste ist.
- Eine Luftqualität, die mit der in Krankenhäusern vergleichbar ist
Wie bereits erwähnt, sind moderne Flugzeuge mit HEPA-Filtern (High Efficiency Particulate Air) ausgestattet, die bis zu 99,95 % der Schwebeteilchen, einschließlich Viren, Bakterien und anderer Krankheitserreger, abfangen.
Die Luft an Bord wird so alle 2 bis 3 Minuten erneuert, was eine Qualität gewährleistet, die der in Operationssälen nahe kommt. Diese Technologie, die bereits lange vor der Pandemie vorhanden war, hat sich bewährt und ist auch heute noch ein Eckpfeiler des Flugkomforts.
- Bessere Sensibilisierung nach der COVID
Seit der Gesundheitskrise sind sich die Passagiere der Qualität der Luft, die sie während des Fluges einatmen, bewusster geworden. Dies hat Fluggesellschaften und Betreiber von Privatjets dazu veranlasst, ihre Hygieneprotokolle zu verschärfen und während aller Flugphasen eine optimale Belüftung aufrechtzuerhalten.
- Privatflugzeuge werden wegen ihrer Gesundheitssicherheit weiterhin bevorzugt
Auch nach der Pandemie bevorzugen viele Reisende weiterhin den Privatjet aufgrund seiner Vorteile in Bezug auf Ruhe und Sicherheit.
Die geringere Anzahl von Passagieren an Bord, die Möglichkeit, seine Mitreisenden zu kennen, und die verstärkten Desinfektionsverfahren machen den Privatflug zu einer beruhigenden Option, insbesondere für empfindliche oder immungeschwächte Personen.
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