Bekannt für seine VoloDrone und den VoloCity, stellt sichdas deutsche Start-up-Unternehmen Volocopter ein neues Gerät vor: den VoloConnect.
Das Unternehmen wurde 2007 unter dem Namen e-velo gegründet und ist auf Fluggeräte wie Drohnen oder Flugzeuge spezialisiert. So entwickelt, testet und kreiert es mit der Besonderheit, dass es elektrische Geräte anbietet.
Im Jahr 2011 entwarf sie ihren ersten Prototypen, den VC1, ein elektrisch betriebenes Flugzeug, das viele Menschen begeisterte und dem Start-up ermöglichte, Rekorde zu brechen, darunter den weltweit ersten bemannten Flug mit einem elektrischen Hubschrauber im Oktober 2011 mit diesem Hubschrauber. Dieser Prototyp bildet die Grundlage für alle weiteren Flugzeugentwicklungen des Unternehmens.
Insgesamt wurden seit der Gründung des Unternehmens Finanzmittel in Höhe von über 322 Millionen Euro aufgebracht.
Dieses Vorreiterunternehmen ist auch ein Pionier im Bereich der elektrischen urbanen Mobilität aus der Luft. Angesichts der Herausforderungen eines starken globalen Wachstums gehört Volocopter zu den Unternehmen, die nach Innovationen suchen, um die Überlastung der Landwege der Zukunft zu begrenzen.

Bildnachweis @Volocopter
Volocopter, ein Unternehmen, das innovativ ist und das Verkehrswesen von morgen prägen will.
Das deutsche Unternehmen hat drei große und innovative Flugzeuge entwickelt: Volodrone, VoloCity und VoloConnect.
- VoloDrone
Die Drohne VoloDrone verfügt über beeindruckende Fähigkeiten und bietet viele Vorteile. Ihr System ermöglicht aufgrund ihrer Größe, aber auch aufgrund ihrer Reichweite eine hohe Flexibilität.
Denn diese kann schwere Lasten tragen und sie an wenig oder gar nicht versorgte Orte transportieren – und das alles ohne Fahrer. Dies bietet also eine große Freiheit gegenüber den Grenzen, an die herkömmliche Bodengeräte stoßen. So ist es möglich, bis zu vierzig Kilometer mit einem Höchstgewicht von 200 Kilogramm zurückzulegen. Schließlich ist die größte Reichweite dieses Unternehmens die Tatsache, dass diese Flugzeuge zu 100 % elektrisch betrieben werden und während des Fluges keine Emissionen ausstoßen. Sie sind also sauber und leise.
Nach einem Erstflug im Oktober 2019 wird die VoloDrone aktiv mit ihrem Partner, DB Schenker, getestet.

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2. VoloCity
Der VoloCity ist das Lufttaxi der Zukunft. Die Tatsache, dass man nicht mehr nur auf dem Landweg fahren muss, scheint angesichts der immer stärker verstopften Straßen eine Lösung zu sein.
Wie alle Flugzeuge, die das deutsche Unternehmen anbietet, sind sie leise und können sich perfekt an ihre Umgebung anpassen, ohne Lärmbelästigung zu verursachen. Um dies zu erreichen, werden sie vollständig elektrisch betrieben und sind völlig emissionsfrei.
Der VoloCity soll angeboten werden, um die Zentren mit den Hauptbahnhöfen und Flughäfen zu verbinden. Wenn man sich eines dieser fliegenden Taxis leiht, wird die Reisezeit dank eines flüssigeren Verkehrs verkürzt.
Zwei Personen können in diesem Taxi Platz nehmen und mithilfe der 18 Motoren befördert werden. Dank zahlreicher Zertifizierungen und Testflüge handelt es sich somit um eines der am weitesten entwickelten Lufttaxis. Das Unternehmen plant, seine ersten kommerziellen Flüge während der Olympischen Spiele 2024in Parisdurchzuführen.
Für weitere Informationen lesen Sie unseren Artikel, der sich ausschließlich mit dem VoloCity von Volocopterbefasst .

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3. Voloconnect
Der VoloConnect ist ein Transportmittel, das Verbindungen zwischen den Vororten und der Stadt anbieten soll. So erscheint er als eine Erweiterung des städtischen Nahverkehrs, mit der Besonderheit, dass er sich in der Luft fortbewegt.
Da Volocpter die Grenzen des Transports immer weiter ausdehnt, ermöglicht er eine schnelle Verbindung von Vororten, die oft schlecht angebunden sind, mit Städten. Mit Platz für bis zu vier Passagiere kann eine Reisegeschwindigkeit von 180 km/h erreicht werden, die sogar bis auf 250 km/h ansteigen kann. Das fliegende Auto kann mit seinen zwei Antriebsventilatoren und sechs Elektromotoren einen Radius von 100 Kilometern abdecken. Das Flugzeug ist bereits über die VoloIQ-Plattform mit einem überwachten autonomen Navigationssystem am Boden verbunden.

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Derzeit werden der Volocity und der Voloconnect mit einem Fahrer an Bord geplant, aber die Idee, vollautomatisch zu werden, ist nicht ausgeschlossen. Außerdem erscheinen sie als Ersatz für laute und umweltschädliche Hubschrauber.
Sich in der Luft fortbewegen – ein faszinierendes Konzept, das aber auch Angst machen kann
Obwohl Flugzeuge mittlerweile zu unserem Alltag gehören, haben manche Menschen immer noch Vorbehalte gegen das Reisen in der Luft. Im Falle eines Flugzeugabsturzes sind die Überlebenschancen gering. Dennoch ist das Flugzeug das sicherste Verkehrsmittel. Um dies fortzuführen, verfügt die Luftfahrt über ein Image als umweltschädliches Transportmittel. Im weiteren Sinne leiden auch die Geräte, die zur Fortbewegung in der Luft entwickelt wurden, unter diesem Image. In Kombination mit der Angst vor einem Absturz müssen sich Unternehmen also darauf einstellen, auf einige Ängste zu stoßen.
Dennoch unterliegt die Entwicklung dieser elektrischen Geräte sehr strengen Regeln, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten. Volocopter verpflichtet sich nämlich, alle Normen einzuhalten, die bei der Entwicklung von Fluggeräten gelten, insbesondere die der Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA). Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über mehr als zehn Jahre Erfahrung, wobei die Tests bereits 2011 begannen. Heute ist Volocopter eines der fortschrittlichsten Unternehmen im Bereich der Luftmobilität. Diese Garantie geht noch weiter, denn das Start-up-Unternehmen hat gerade als erstes Unternehmen eine europäische Zertifizierung erhalten, die ihm unter bestimmten Bedingungen die Durchführung von Testflügen ermöglicht. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Vermarktung des fliegenden Taxis, des Volocity.
Es handelt sich um einen sehr interessanten Markt, der laut einer Studie des Beratungsunternehmens Olivier Wyman im Jahr 2035 ein Volumen von 35 Milliarden US-Dollar haben wird. Mehr als 60 Städte weltweit wären von dieser Technologie betroffen, mit der die Autoflut reduziert werden könnte.
Schließlich reagiert das Unternehmen mit seinen Elektrogeräten auf die Verkehrsprobleme der Zukunft, aber auch auf die Umweltprobleme. Diese elektrischen Geräte sind nachhaltig, da sie die Anwohner nicht zusätzlich mit Lärm belasten. Die Zukunft wurde schon immer mit fliegenden Autos gesehen, und diese Zukunftsvision scheint mit dem Aufkommen von Drohnen gar nicht mehr so weit entfernt zu sein. So freuen sich viele Neugierige darauf, die neuen Transportmittel von morgen zu entdecken.
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