Bayreuth: Einführung
Der Flughafen Bayreuth, genannt Verkehrslandeplatz Bayreuth, ist für den internationalen und öffentlichen zivilen Luftverkehr geöffnet.
Er befindet sich in der Gemeinde Bindlach, 8,2 km von Bayreuth entfernt, und kann Segelflugzeuge, Spezialfahrzeuge zur Brandbekämpfung, Turboprop-Maschinen, leichte Jets oder auch Hubschrauber aufnehmen.
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Geschichte des Flughafens Bayreuth
- 1930: Das Gelände, auf dem sich heute der Flughafen befindet, wird zum ersten Mal für einen Segelflugwettbewerb genutzt. In den folgenden Jahren ließ die Luftwaffe dort einen Luftwaffenstützpunkt errichten, doch auf Wunsch Adolf Hitlers waren dort keine Kampfeinheiten stationiert.
- 1945: Der Luftwaffenstützpunkt wird von den US-amerikanischen Streitkräften bombardiert, die später beschließen, dort eine große Garnison zu errichten.
- 1953: Erhalt der Erlaubnis zum Bau einer kleinen Landebahn im Südosten des Luftwaffenstützpunkts.
- 1973: Die Stadt Bayreuth nimmt den Flugbetrieb auf dem Flugplatz wieder auf. In den folgenden Jahren wird der Flugplatz mit zusätzlichen Gebäuden modernisiert und als Regionalflughafen eingestuft.
- 1979: Eine Kontrollzone wird eingerichtet.
- 1982: Die Segelflugmeisterschaft findet auf dem Flugplatz statt und die Start- und Landebahn wird auf 1 055 m verlängert.
- 1986: Die Stadt Bayreuth übergibt das Gelände des Flughafens an die deutsche Bundesregierung.
- 1992: Die Start- und Landebahn wird erneut auf 1 206 m verlängert.
- 1995: Die Stadt Bayreuth kauft ein weiteres Grundstück im Norden des Flughafens, um dort neue Start- und Landebahnen für Segelflugzeuge zu bauen.
- 1999: Der Flughafen ist Austragungsort der Segelflug-Weltmeisterschaft.